Dienstag, 4. September 2007
Tagebuch 16.Juni 1982
familiendramen und mehr, 00:48h
Jetzt glaubt er wohl, er könnte alles mit mir machen. Wer? Dirk natürlich. Der kommt doch nie weg von seiner dämlichen Clique. Kaum schnippt da einer mit dem Finger, schon kommt er angerannt. "Morgen möchte ich lernen". Und was tut er in Wirklichkeit? Zu einem Geburtstag gehen. Aber ich kann auch!
Fast glaube ich, er tut mir mit Absicht weh. Es gefällt ihm, ja er lacht darüber, wenn ich mich darüber aufrege. Ich werde nach Strich und Faden ausgenutzt, muß mir Moralpredigten anhören etc. Für wen oder was eigentlich? Dafür, dass er mich nicht mal lieb hat? Soll ich denn alles so als selbstverständlich hinnehmen? Seine Launen, einmal bei mir, einmal bei dieser blöden Clique? Am besten wäre es, das Gleiche zu tun, aber ich Idiotin bin immer zu anständig. Ich werde doch nur noch von jedem ausgenutzt. Wenn man Kummer hat geht man halt zur Tina. Aber seine eigenen Freuden teilt man doch mit Freunden. Und da gehöre ich einfach nicht dazu.
Ich, ein Einzelgänger, dem man einfach und zu jeder Zeit einen Arschtritt geben kann. Natürlich geht er morgen zu den Idioten. Die sind ihm lieber wie ich.
Ich bin so traurig. Ich habe viel Wein getrunken, aber der macht noch trauriger. Ich möchte tot sein, einfach vergessen, niemand soll mich gekannt haben.
Ich will Ruhe und Frieden, mich freuen, LIebe und Leben!
Fast glaube ich, er tut mir mit Absicht weh. Es gefällt ihm, ja er lacht darüber, wenn ich mich darüber aufrege. Ich werde nach Strich und Faden ausgenutzt, muß mir Moralpredigten anhören etc. Für wen oder was eigentlich? Dafür, dass er mich nicht mal lieb hat? Soll ich denn alles so als selbstverständlich hinnehmen? Seine Launen, einmal bei mir, einmal bei dieser blöden Clique? Am besten wäre es, das Gleiche zu tun, aber ich Idiotin bin immer zu anständig. Ich werde doch nur noch von jedem ausgenutzt. Wenn man Kummer hat geht man halt zur Tina. Aber seine eigenen Freuden teilt man doch mit Freunden. Und da gehöre ich einfach nicht dazu.
Ich, ein Einzelgänger, dem man einfach und zu jeder Zeit einen Arschtritt geben kann. Natürlich geht er morgen zu den Idioten. Die sind ihm lieber wie ich.
Ich bin so traurig. Ich habe viel Wein getrunken, aber der macht noch trauriger. Ich möchte tot sein, einfach vergessen, niemand soll mich gekannt haben.
Ich will Ruhe und Frieden, mich freuen, LIebe und Leben!
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